Gesetze, Verordnungen und Normen

Wasserglas

Korrosionsschutz hat in Gesetzen, Verordnungen und Normen einen hohen Stellenwert. Trinkwasserinstallationen und Armaturen von hohem Wert sollen geschützt werden. Noch wichtiger ist aber die menschliche Gesundheit.

Der Lebensmittelkodex B1 sowie die Trinkwasserverordnung lassen bestimmte Mineralstoffkombinationen ausdrücklich zu. Phosphate sind bis zu 5 mg/l (gemessen als P2O5) Silikate bis 40 mg/l (gemessen als SiO2) zugelassen.

Die DIN 1988, „Technische Regeln zur Trinkwasserinstallation” und DIN 50930, „Korrosion metallischer Werkstoffe im Inneren von Rohrleitungen, Behältern und Apparaten bei Korrosionsbelastung durch Wasser“, geben Hinweise zum praktischen Korrosionsschutz.

In der Trinkwasserverordnung, Paragraph 2, werden Grenzwerte für metallische Verunreinigungen, z. B. Eisen, Kupfer, Zink, die auch durch Korrosionsprozesse entstehen können, festgelegt. Mit der Mineralstoffdosierung kann das Auftreten von korrosionsbedingt erhöhten Schwermetallgehalten im Trinkwasser verhindert werden.

Sicherheit durch DVGW-ÖVGW geprüfte Korrosionsschutzdosierung

DVGW-ÖVGW geprüfte Dosiergeräte werden nach der neuen Ö-Norm EN 14812-Teil 1 geprüft und erfüllen so hohe Anforderungen an Hygiene und Technik. Ihr Einbau gibt dem Hausbesitzer eine hohe Sicherheit.